Über mich

Hallo! Schön, dass du hier gelandet bist. 

Ich bin Sandra und mache mich politisch und privat für eine gute Zukunft für alle stark. Denn wenn wir die aktuellen Herausforderungen wie die Klimakrise lösen möchten, braucht es das Engagement von uns allen. Und dazu möchte ich hier regelmäßig ein paar Gedanken mit euch teilen.

Meine Schwester und ich hatten das Glück, dass uns unsere Eltern schon in den 70er und 80er Jahren einen sehr achtsamen und respektvollen Umgang mit Menschen, allen Lebewesen und der Natur beigebracht haben.

Ich kann mich noch sehr gut daran erinnern, dass ich mich als Kind gar nicht getrennt von der so genannten „Umwelt“ erleben konnte – ich fühlte mich als Teil davon! Das schönste Sinnbild dafür ist und bleibt die Blumenwiese hinter dem Haus meiner Oma, auf der ich im Sommer stundenlang spielte, mich jedem noch so kleinen Insekt tief verbunden fühlte und immer wieder – ohne es damals so benennen zu können – ein Gefühl der Vollkommenheit erlebte. Meine Liebe zu Natur und Menschen hatte also immer auch schon etwas mit persönlichem Glück und Selbstliebe zu tun. Und das Engagement für die „Umwelt“ entstand wohl nicht zuletzt aus der Überzeugung, dass die Zerstörung von Lebensgrundlagen immer auch Leid, Neid und Unfrieden mit sich bringt.

Inzwischen ist viel passiert. Ich habe mittlerweile selbst drei erwachsene Kinder und habe meinen Beruf als Physiotherapeutin (vorläufig) aufgegeben, weil meinen Einsatz für Nachhaltigkeit und gegen Verschwendung mich in die Politik geführt hat.

Seit 2010 bin ich für die Grünen in der Steiermark aktiv. Zuerst als Gemeinderätin, dann seit 2015 als Landtagsabgeordnete und seit dem großen Wahlerfolg 2019 als Klubobfrau und Landessprecherin der steirischen Grünen.

Ich bin überzeugt davon, dass wir die Herausforderungen und Krisen unserer Zeit nur überwinden können, wenn wir auch gesellschaftliche Klüfte überwinden und unsere Gesprächsbereitschaft und Kompromissfähigkeit verbessern – und zwar nicht nur bei denjenigen, bei denen es uns leicht fällt. Wir dürfen nicht zulassen, dass Krisen, allen voran die Klimakrise unsere Menschlichkeit und Solidarität in Frage stellen.

Mittlerweile haben viele Menschen erkannt, dass es nicht so weitergehen kann wie bisher. Aber viele fühlen sich durch die Größe der Herausforderung und die Unvorstellbarkeit der notwendigen Veränderungen auch ohnmächtig. Für mich war und ist das beste Mittel gegen diese Ohnmacht, mit der Veränderung einfach selbst zu beginnen. Dabei ist es mir besonders wichtig, das Große im (vermeintlich) Kleinen zu sehen.

Ich habe oft gehört: Was bringt das schon, wenn das nur eine Familie macht. Aber es war für mich wie ein Puzzelstein, in meiner eigenen Entwicklung und hat letztlich wesentlich dazu beigetragen, dass ich begonnen habe, mich politisch zu engagieren. Seit ich beruflich in der Politik bin, höre ich oft: „Was können wir in der Steiermark /in Österreich schon ausrichten?“ Der Grat zwischen Ohnmacht zur Ausrede ist da sehr schmal. Doch weder das eine noch das andere bringt uns weiter. Und – das ist mir an dieser Stelle besonders wichtig – weder das eine noch das andere macht uns glücklich oder zufrieden.

Mir fällt in solchen Momenten immer der Satz von Greta Thunberg ein: „Niemand ist zu klein, um einen Unterschied zu machen!“ Denn nur, wenn wir die vielen kleinen Unterschiede ernst nehmen, können wir letztlich die so notwendige große Wende herbeiführen.Das gilt für mich sowohl für das meteorologische als auch für das gesellschaftliche Klima. Und genau um diesen Weg geht es auf diesem Blog. Gehen wir ihn zusammen! 

Eure Sandra

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